Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
es ist uns eine große Freude, Sie wieder zur wissenschaftlichen Fortbildungstagung der BZK Freiburg in Rust begrüßen zu dürfen. Es ist schön festzustellen, dass Sie es sich trotz der teilweise nicht erfreulichen Entwicklungen für die Zahnarztpraxis (hier seien nur die Telematik-Infrastruktur und die Umsetzung der neuen PAR-Richtlinie genannt) nicht haben nehmen lassen, sich zum Wohle Ihrer Patientinnen und Patienten mit den wissenschaftlichen Neuentwicklungen zu beschäftigen.
Wir hoffen, dass es uns in diesem Jahr wieder gelungen ist, für Sie ein attraktives und praxistaugliches Fortbildungsprogramm zusammenzustellen. Wir haben uns diesmal nicht auf ein einzelnes Fachgebiet konzentriert, sondern versucht, den Fokus auf spezielle Aspekte der modernen Zahnmedizin zu legen. Angefangen von minimalinvasiven Verfahren im Bereich Zahnerhaltungskunde über spezielle Verfahren in der Endodontologie und Traumatologie haben wir Themen zu Neuentwicklungen in den Bereichen Kinderzahnheilkunde, Parodontologie, Implantologie, Prothetik und Alterszahnheilkunde ausgewählt. Damit wird auch deutlich, wie vielfältig die zahnärztliche Tätigkeit in der Praxis ist.
Neben dem Hauptprogramm werden erneut Seminare und Vorträge angeboten. Hier möchten wir speziell auf die Spezialpodien hinweisen, die in gewohnter Art und Weise von Herrn Kollegen Dr. Bach zusammengestellt wurden.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Auswahl ein attraktives Fortbildungsprogramm anbieten können und nehmen an, dass wir uns auch anlässlich des Rahmenprogramms in geselliger Runde zu Gesprächen und zum Feiern treffen werden. Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen auf eine spannende, wissenschaftlich attraktive und hoffentlich gelungene Veranstaltung.
Dr. Norbert Struß |
Dr. Georg Bach |
Prof. Dr. Elmar Hellwig |
Dr. Helen Schultz |
Martin Jablonka |
14:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Notfallseminar für das Praxisteam
Management und Versorgung medizinischer Notfälle in der Zahnarztpraxis
„Kommen Sie schnell, ein Notfall!!!!!“
Referent: Reimund Andlauer und Team
Älter werdende und somit auch immer häufiger auftretende Risikopatienten unterziehen sich längeren zahnärztlichen Behandlungen. Zu einer Notfallsituation kann es schon morgen kommen – Notfälle kündigen sich nicht an.
In diesem halbtägigen Seminar werden die Teilnehmer auf genau diese Situation vorbereitet. Abläufe, Teammanagement und der richtige Einsatz Ihres Notfallequipments werden vermittelt. In der Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes werden Sie die Vitalparameter des Notfallpatienten adäquat sichern können.
Inhalt:
Sie haben die Möglichkeit, Ihren Notfallkoffer zum Seminar mitzubringen und durch den Referenten kontrollieren zu lassen.
Sie erhalten 5 Fortbildungspunkte
14:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Referent: Marco Wagner,
Leiter Abteilung Praxisführung,
Leiter Zahnärztliche Stelle BuS-Dienst, Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg
Die Zielgruppe dieses Seminars ist das gesamte Praxisteam mit einem bereits vorhandenen Grundwissen der Basic-Hygienemaßnahmen
und der Medizinprodukte-Aufbereitung in einer Zahnarztpraxis. Folgende Seminarinhalte warten auf Sie:
Validierung, Wartung und Co.:
Medizinprodukte-Aufbereitung:
Sie erhalten 5 Fortbildungspunkte
14:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Referentin:
Dzenet Saljihi, GOZ-Referat der BZK Freiburg
Nutzen Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Gebührenordnung für Zahnärzte! Die Statistik zeigt, dass die uns zu Verfügung stehenden Steigerungsfaktoren noch immer nicht voll ausgeschöpft werden.
Wir zeigen Ihnen, weshalb Sie das dringend ändern und was Sie beachten sollten.
Sie erhalten 5 Fortbildungspunkte
15:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Wie viel BWL-Wissen benötigen Praxisinhaber/-innen?
Referenten: Christian Zirkel,
Leiter der Bezirksdirektion Karlsruhe KZV BW und
Heiko Eisele, Leiter Abteilung Studierende und angestellte Kammermitglieder der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg
Erfolgreiche Praxisinhaber/-innen sind nicht nur fachlich kompetent, sondern müssen auch in der Lage sein, ihre Praxis wirtschaftlich zu führen. In diesem informativen Vortrag werden wir uns mit den grundlegenden betriebswirtschaftlichen Aspekten auseinandersetzen, die Praxisinhaber/-innen kennen sollten, um ihre Praxis effizient zu betreiben. Dieser Vortrag richtet sich an all diejenigen, die sich als zukünftige Praxisinhaber/- innen sehen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll ein Verständnis für betriebswirtschaftliche Grundlagen vermittelt und die Relevanz für die Praxisführung aufgezeigt werden. Wir werden Ihnen Werkzeuge und Konzepte aufzeigen, um ihre zukünftige Praxis wirtschaftlich erfolgreich zu führen. Dieser Vortrag bietet Ihnen eine wertvolle Gelegenheit, betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu erwerben oder aufzufrischen und ermöglicht Praxisinhaber/-innen, die Finanzgesundheit ihrer Praxis zu optimieren. Unabhängig von Ihrem bisherigen BWL-Wissen werden Sie nach diesem Vortrag besser vorbereitet sein, um Ihre Praxis erfolgreich zu führen und um wirtschaftlich zu florieren. Von großer Bedeutung ist die Thematik Budget - wir geben Ihnen einen Überblick über das Warum und erläutern die wichtigsten Fragestellungen hierzu.
Themenübersicht:
Einstieg in die BWL:
• Was ist BWL und warum ist es wichtig für Praxisinhaber?
• Grundlegende BWL-Begriffe und Konzepte für den Einstieg. • Praktische Tipps zur Integration von BWL in den Praxisalltag.
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen der Praxis:
• Welche Kennzahlen sind für Praxisinhaber entscheidend?
• Wie können Kennzahlen genutzt werden, um die Praxisleistung zu messen? • Fallbeispiele und Anwendungen von Kennzahlen in der Gesundheitspraxis.
Das Budget:
• Warum bekomme ich nicht das was ich verdiene?
• Wir geben Ihnen einen Überblick über das Thema Budget
15.00 bis 18.00 Uhr
Den Vortragsgsraum teilen wir Ihnen ca. 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn mit.
Dieses Seminar ist kostenfrei – ein Service Ihrer BZK Freiburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
interaktive und praxisnahe Fortbildung in kleinen Gruppen wird von vielen Kollegen als Alternative oder zusätzlichesAngebot der Fortbildung sehr geschätzt.
Auch in diesem Jahr bieten wir daher wieder die Möglichkeit der Teilnahme am Pre-Congress, der am Vorabend der 48. Jahrestagung stattfindet.
Wir konnten vier GOLD-Sponsoren und neun SILBER-Sponsore für dreizehn interessante Fortbildungen gewinnen. Dank großzügiger Unterstützung ist die Teilnahme an diesen Fortbildungen für interessierte und angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 48. Jahrestagung gebührenfrei.
Sie erhalten jeweils 4 Fortbildungspunkte.
Wir werden Sie ca. 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn darüber informieren, in welchem Raum der Pre-Congress stattfindet, für den Sie sich angemeldet haben.
Der Pre-Congress mit anschließendem get together findet am Donnerstag, 11. April 2024 statt. Die Dentalausstellung ist ab 18.00 Uhr für Sie geöffnet.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Fortbildung.
16:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Haben Sie sich auch schon immer gefragt, wie die Zahnpasten oder Mundspülungen von CP GABA eigentlich genau funktionieren?
Dann sind Sie in diesem Workshop genau richtig, denn hier erfahren Sie anhand einer Präsentation und experimentell auf anschauliche Weise, auf welchen Grundagen die einzelnen CP GABA-Technologien zur Prävention und Unterstützung
bei Karies, Erosion, Schmerzempfindlichkeit, Gingivitis und Parodontitis sowie der Zahnaufhellung basieren.
In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit, hinter das Geheimnis der Zahn- pastaherstellung zu kommen und durch anschauliche Versuche mehr zu den Wirkweisen in den einzelnen Indikationen zu erfahren.
Wir freuen uns auf einen interaktiven Workshop mit Ihnen.
15:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
In der täglichen Praxis wird die Bedeutung der Dokumentation häufig verkannt. Gründe hierfür sind Zeitmangel, Unwissenheit bzw. fehlende Kenntnisse des Inhaltes von Abrechnungsziffern. Hierdurch resultieren täglich finanzielle Einbußen. Das Ergebnis sind immense Honorarverluste bei fehlender oder unzureichender Dokumentation – vor allem beispielsweise bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen, Regressansprüchen, Beanstandungen von Kostenträgern und Rechtsstreitigkeiten.
Aus diesen Brennpunkten der zahnärztlichen Abrechnung unter dem Aspekt der Dokumentation und betriebswirtschaftlich stimmigen Honorierung resultieren häufig finanzielle Einbußen.
Behalten Sie den Überblick und vermeiden Sie finanzielle Verluste in nicht unerheblicher Höhe.
15:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Was ist Interpretation? Was ist Wahrnehmung? „Emotional zu sein ist ineffektiv?“
Es wurde längst bewiesen, dass Emotionen das intelligente Denken steuern und sich jeder glücklich schätzen kann, wenn er sie lebt.
Denn Forschungen haben gezeigt, dass Menschen, die ihre Emotionen zeigen, als sympathischer und vertrauensvoller gelten als Menschen mit Pokerface.
Jedoch können wir diese Emotionen gar nicht mehr erkennen? Wir interpretieren unsere Wahrnehmungen und denken uns viele Dinge dazu.
Was ist Mimikresonanz?
Was steckt denn dahinter, hinter dieser ganzen Körpersprache und auch der Körpersprachenforschung?
Mimikresonanz steigert die Kommunikation: gezielt, flexibel, individuell
Bewusste Wahrnehmung wird in jeder Beziehung eine positive Auswirkung erzielen, beruflich oder privat.
Schluss mit den Dramen und Interpretationen.
14:00 Uhr
bis 16:00 Uhr
Sie alle kennen Patienten mit schmerzempfindlichen Zähnen, aber wissen Sie schon das Neueste zu dem Thema? Wir stellen Ihnen aktuelle Ergebnisse von groß angelegten Untersuchungen zu dentiner Hypersensibilität vor und geben Ihnen die Gelegenheit, sich über unsere neuesten Entwicklungen bei Inhaltsstoffen gegen Schmerzempfindlichkeit zu informieren. Danach geht es in den Praxialltag – unsere Gesprächsexperten entwickeln gemeinsam mit Ihnen Tipps für Ihr Patientengespräch, um die dentine Hypersensibilität Ihrer Patienten schnell zu erkennen, einfach anzusprechen und effektiv anzugehen.
16:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Sie alle kennen Patienten mit schmerzempfindlichen Zähnen, aber wissen Sie schon das Neueste zu dem Thema? Wir stellen Ihnen aktuelle Ergebnisse von groß angelegten Untersuchungen zu dentiner Hypersensibilität vor und geben Ihnen die Gelegenheit, sich über unsere neuesten Entwicklungen bei Inhaltsstoffen gegen Schmerzempfindlichkeit zu informieren. Danach geht es in den Praxialltag – unsere Gesprächsexperten entwickeln gemeinsam mit Ihnen Tipps für Ihr Patientengespräch, um die dentine Hypersensibilität Ihrer Patienten schnell zu erkennen, einfach anzusprechen und effektiv anzugehen.
15:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Die Reaktivierung des Honorarverteilungsmaßstabes verursacht in der Praxis gerade im Hinblick auf die Abrechnung der „alltäglichen“ Leistungen zunehmend Unsicherheit. Eine aufwändige und perfekt erbrachte endodontische Behandlung ist oftmals sehr zeitintensiv, und Zahnarztpraxen sind gezwungen, die Behandlungsrichtlinie noch strikter zu beachten. Eine exakte Trennung zwischen Kassen- und Privatleistung ermöglicht mehr Sicherheit in Bezug auf drohende Wirtschaftlichkeitsprüfverfahren und sichert wertvolle Honare.
Um auch in Zukunft endodontische Behandlungen unter Berücksichtigung moderner Techniken und der Anwendung neuer Materialien meisterhaft erbringen zu können, ist es dringend erforderlich, das Abrechnungswissen zu vertiefen und zwischen Kassen- und Privatleistung zu trennen.
Kurzinhalte:
15:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist ein integraler Bestandteil der präventiven Zahnmedizin zur Vorbeugung von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen.
In der Praxis ist es wichtig, je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten und den spezifischen Anforderungen der Behandlung, verschiedene Reinigungs- methoden zu kombinieren.
Durch den Synergieeffekt von mechanischem Polieren sowie der Pulver-Wasser- strahl Anwendung kann ein breiteres Spektrum an Zahnbelägen und Verfärbungen entfernt sowie effektiv subgingivales Biofilmmanagement umgesetzt werden.
In diesem Seminar möchten wir Ihnen die individuellen Einsatzgebiete der mecha- nischen Politur als auch des Pulverstrahlens begründen und aufzeigen, wie Sie beide Methoden sinnvoll und schonend beim professionellen Biofilmmanagement einsetzen können.
15:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Neue Möglichkeiten in der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie (Prof. Dr. G. Gaßmann)
Der langfristige Erfolg der systematischen Parodontaltherapie ist neben einer risikoassoziierten Erhaltungstherapie auch abhängig von dem Ergebnis der antiinfektiösen Therapie (AIT). Neben dem maschinellen und manuellen subgingivalen Debridement kann der Einsatz von Hyaluronsäure Gel in der AIT und in der UPT auch wiederholt eingesetzt zur Reduktion der Taschensondierungstiefen und zum Attachmentgewinn beitragen. Der Kurs vermittelt die theoretischen Hintergründe zum biologischen Funktionsprinzip des Hyaluronsäure Gels inklusive der Erklärung des Behandlungsablaufes. Dabei ist zu betonen, dass die Einbringung des Gels in die parodontale Tasche als delegierbare Leistung eingeordnet werden kann. Insofern richtet sich dieser theoretische Workshop sowohl an Zahnärztinnen und Zahnärzte als auch an das Prophylaxepersonal.
Die UPT kann, je nach Indikation, mit (Zuzahlungs-) Maßnahmen noch bessere Erfolge erzielen (V. Braun)
Die zunehmende Bedeutung der UPT sowie das immer differenzierter werdende Behandlungsangebot (z.B. mit Hyaluronsäure-Gel) führen dazu, dass die Beratung einen immer größeren Raum im Praxisalltag einnimmt. Nur ein gut informierter Patient kann hinsichtlich Einwilligung, Mitarbeit und Kostenübernahme Compliance zeigen. Und nur ein strukturierter Fahrplan erleichtert den Einsatz von adjuvanten Therapiemaßnahmen. Wer macht was, wann, womit und wie? Eine klare Indikationsstellung erleichtert nicht nur das Behandlungsangebot und die Durchführung – es sichert das erreichte Erfolgsergebnis und kann darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zum weiteren Attachmentgewinn bringen. Abrechnungshinweise und ein kleiner Workshop runden den Vortrag ab.
14:45 Uhr
bis 18:00 Uhr
Teil 1: 14.45 bis 16.15 Uhr: Referent: Dr. Paul Weigl, Universitätszahnklinik Frankfurt
Die Periimplantitis zerstört das speicheldichte Weichgewebs-Attachment. Der entstehende Biofilm ist bei rauer Implantatoberfläche schwer zu entfernen. Eine regenerative Therapie mit dem Ziel der Re-Osseointegration setzt ein biofilmfreies Implantat voraus. Hierfür eignet sich eine elektrolytische Reinigung – das GalvoSurge®- Verfahren. Der dabei entstehende Wasserstoff löst den Biofilm auch von rauen Implantatoberflächen vollständig ab. Dazu wird das Abutment entfernt und das Implantat kurz mit dem Elektrolyten gespült.
Die anschließende regenerative Therapie zeigt in klinischen Studien eine Re-Osseointegration.
Lernziele:
Teil 2: 16.30 bis 18.00 Uhr: Referenten: Dr. Markus Sperlich, Dr. Mathias Sperlich, Freiburg
Die Biologisierung spielt in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens eine Rolle! Auch in der Implantologie wird der Einfluss immer größer. Hier besonders die Bedeutung von Vitamin D. Vitamin D beeinflusst das Immunsystem, nimmt Einfluss auf die Kalzium-Homöostase und hierüber auch auf den Knochenstoffwechsel. Dieser Ansatz ist für die Implantologie so interessant. In der mitteleuropäischen Bevölkerung finden wir heute einen Mangel bei etwa 40 Prozent der Bevölkerung. Wir möchten Ihnen die Grundzüge der Vitamin D Physiologie darlegen und die Bedeutung für die Implantologie herausarbeiten.
15:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Die häufigsten Vorteile, die man mit digitaler Abformung verbindet, sind die schnelle Verarbeitungszeit sowie die Patientenzufriedenheit. Durch Vermeidung der Unannehmlichkeiten, die bei der konventionellen Abformung entstehen können, sowie die kurze Behandlungszeit und schnelle Ergebnisse können die Patientenzufriedenheit bei Jung und Alt maßgeblich verbessern.
Eine schnellere Verarbeitungszeit führt zu schnelleren Durchlaufzeiten und kann die Behandlungszeit positiv beeinflussen. Mit Primescan sind die digitalen Möglichkeiten nahezu endlos. Sie können sich mit Partnerlaboren verbinden, bestehende Workflows optimieren oder ganz einfach neue Workflows integrieren.
Beginnen Sie jetzt, hier ist Ihre Chance. Primescan powered by DS Core ist Ihr idealer Einstieg in die digitale Zahnheilkunde.
Mit DS Core können Sie Ihre unterschiedliche Hardware und Software nahtlos verbinden, und die Zusammenarbeit mit Ihrem Team und Laboren kann wesentlich einfacher werden.
Inhaltlich wird im Workshop der digitale Workflow von Primescan mit Connect SW vorgestellt. Wir bieten jedem Teilnehmer die Möglichkeit, im Hands-On unseren Scanner auszuprobieren.
16:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
Dr. Florian Göttfert konzentriert sich auf komplexe ästhetische Restaurationen auf höchstem Niveau unter Verwendung modernster Technologien und unter Anwendung der neuesten chirurgischen Protokolle der modernen Implantologie für ein biologisch orientiertes und ganzheitliches Management des Patienten. Die Behandlung von Patienten mit Implantaten in der ästhetischen Zone erfordert Kenntnisse über Risikoanalyse, Knochenumbau nach der Extraktion, minimalinvasive Chirurgie im digitalen Arbeitsablauf einschließlich der Anwendung von modernem Weich- und Hartgewebe Managementverfahren wie der IDR.
15:30 Uhr
bis 18:00 Uhr
Der Fokus liegt auf einem interaktiven Austausch mit Ihnen und Ihren Fragen.
15:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
In diesem Workshop unter Leitung von Dr. Torsten Conrad erhalten Sie umfangreiche Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten im Bereich der modernen zahnmedizinischen Chirurgie zu erweitern und sich mit innovativen Techniken der Socket Preservation vertraut zu machen. Insbesondere der Einsatz von Blutkonzentraten und Biomaterialien hat sich für ein strukturerhaltendes Vorgehen bei Zahnextraktionen als vorteilhaft erwiesen.
Sie lernen im Workshop die Vorteile der Piezo-Chirurgie in der Zahnmedizin kennen und erlernen Schritt für Schritt deren erfolgreiche Anwendung für einen reibungslosen Ablauf bei der Zahnextraktion. Sie erfahren Wissenswertes über die Socket preservation zum langfristigen Alveolenerhalt, erhalten einen Überblick über die Biomaterialien und deren Eigenschaften sowie den Einsatz von Blutkonzentraten zur verbesserten Regeneration. In einer Live-Demonstration erfolgt die Blutentnahme sowie die Herstellung von plättchenreichem Fibrin und Sticky Bone.
ab 18:00 Uhr
Wir laden Sie herzlich zum „get together“ anlässlich der 48. Jahrestagung der südbadischen Zahnärztinnen und Zahnärzte am Donnerstag, 11. April 2024, ab 18.00 Uhr, in das Foyer des Confertainment-Centers des Europa-Parks Rust ein. Die großen Erfolge der letzten Jahre wollen wir wiederholen!
Bitte seien Sie unser Gast und genießen Sie ein geselliges Miteinander in entspannender und inspirierender Umgebung. Plaudern und fachsimpeln Sie, tauschen Sie Meinungen und Erfahrungen mit Kolleg/innen, Zahnmedizinischen Fachangestellten und Mitarbeiter/innen der Dentalindustrie aus.
Ein Buffet zur Stärkung nach bzw. vor einem erfolgreichen Kongresstag steht für Sie bereit. Für den musikalischen Hintergrund sorgen DJ Steven Tingling, Sängerin Viktoria und Oleg Jakushov mit seinem Saxophon.
Eintritt, Imbiss und Getränke sind frei.
Die Dentalausstellung ist für Sie den ganzen Abend geöffnet, nutzen Sie diese Gelegenheit!
Wir freuen uns auf Sie und auf einen Abend mit vielen anregenden Gesprächen.
09:00 Uhr
bis 09:15 Uhr
09:15 Uhr
bis 10:00 Uhr
Eine strukturierte Risikoanalyse sollte heute die Grundlage für eine implantatgestützte Therapie sein, um einen nachhaltigen Behandlungserfolg erzielen zu können und um möglichst vielen Patienten eine derartige Versorgung mit einem minimalen Risiko ermöglichen zu können. Durch Anwendung einer evidenzbasierten Analyse und Be- wertung aller Risiken kann der optimale Einsatz von Wissen, Können und Technik (Kompetenz) unterstützt, können absehbar vermeidbare Fehler vermieden und damit eine komplikationsminimierte Behandlung ermöglicht (Risikominimierung) und Doppel- behandlungen und Revisionen vermieden (reduzierte Behandlungsdauer) werden.
10:00 Uhr
bis 10:45 Uhr
Bereits über Dekaden ist die Suche nach einem zahnfarbenen und metallfreien Re- staurationsmaterial eine der größten Herausforderungen in der zahnärztlichen For- schung. Keramik ist aufgrund der hervorragenden ästhetischen Eigenschaften und der intraoralen Stabilität ein ideales Material hierfür. Leider zeigten die klinischen Über- lebensraten für viele der auf dem Markt angebotenen Produkte ursprünglich unbe- friedigende Werte. Wegen der natürlichen Sprödigkeit der Keramik galten vor allem Frakturen als Hauptursache für die hohen Misserfolgsraten in der Vergangenheit. In den letzten Jahren jedoch haben die zahnärztlichen Keramiken eine enorme Entwick- lung durchlaufen und die Materialeigenschaften haben sich signifikant verbessert. In Kombination mit Innovationen und Verbesserungen in der adhäsiven Klebetechnik sind neue Möglichkeiten zur Restauration oder zum Ersatz der natürlichen Dentition geschaffen worden.
Dieser Vortrag wird ein erprobtes klinisches Konzept aus der Privatpraxis präsentieren, welches sowohl auf wissenschaftlichen Pubilkationen als auch auf eigenen Erfah- rungen aus Misserfolgen basiert. Eine Vielzahl von klinischen Fallbeispielen wird die Entwicklung der Vollkeramik in den letzten 30 Jahren darstellen und den Kliniker dazu ermuntern, sein Konzept zu überdenken.
10:45 Uhr
bis 11:30 Uhr
11:30 Uhr
bis 12:30 Uhr
Russlands Krieg gegen die Ukraine, die fortschreitende Klimakrise mit dem daraus resultierenden Druck auf eine rasche Dekarbonisierung der Wirtschaft, die Entwicklung zu einer multipolaren Weltordnung und eine hohe Inflationsrate stellen grundlegende Fragen an die Politik, bei denen sich die Bundesregierung zunehmend überfordert zeigt. Wie kann das Land mit einer zukunftsorientierten Politik den Herausforderungen in einer globalisierten Welt begegnen, den sozialen Zusammenhalt bewahren und zu internationalen Beziehungen beitragen, die auf der Basis des Völkerrechts und nicht auf dem Recht des Stärkeren beruhen? Gregor Gysi über eine Zeitenwende, in der Deutschland neue Antworten braucht.
12:30 Uhr
bis 14:00 Uhr
14:00 Uhr
bis 14:45 Uhr
Auch wenn die parodontale Gesundheit nicht immer mit allgemein verstandener „Schönheit“ gleichzusetzen ist, birgt in der Regel ein gesundes Parodont auch viel Schönheit. Diese Gesundheit wurde in den letzten Jahrzehnten der Zahnmedizin vor- nehmlich versucht, „von außen“ mittels Plaquekontrolle herzustellen.
Wenn „wahre Schönheit“ (oder in diesem Fall Gesundheit) aber „von innen“ kommt, stellt sich die Frage, ob dies im Fall der parodontalen Gesundheit – ohne Plaque- kontrolle – überhaupt möglich ist? Da ja unsere Spezies Homo sapiens erst einen Bruchteil seiner Menschheitsgeschichte die Kulturtechnik der Mundhygiene vollzieht, hätten Generationen von Menschen davor nur krankes Zahnfleisch haben können. Dies scheinen archäologische Funde und vergleichende Betrachtungen bei wild- lebenden Tieren allerdings nicht zu bestätigen.
Im Rahmen der Menschheitsgeschichte haben sich vor allem durch die neolithische Revolution („Sesshaftwerdung“) und Industrialisierung eine Vielzahl an „neuen“ Risiko- faktoren ergeben, denen wir heutzutage ausgesetzt sein können. Darunter fallen vor allem eine „moderne“ Ernährung mit viel Zucker, viel Fleischprodukten, aber wenig Mikronährstoffen und Ballaststoffen, sowie Faktoren wie Rauchen, Bewegungsmangel und chronischer Stress. Aktuelle Studien zeigen in der Tat, dass wenn diese Faktoren adressiert werden, auch Gesundheit (oder in dem Fall „Schönheit“) „von innen“ sehr wohl möglich ist.
14:45 Uhr
bis 15:30 Uhr
Im folgenden Vortrag wird das Thema Kinderzahnmedizin in all seinen Facetten beleuchtet. Als Schwerpunkt dieses Vortrags gilt die ständige Suche nach der individuell für jedes Kind besten Lösung. Hierbei schwankt die Therapie zwischen futuristischen Hightech-Lösungen und pragmatischen Kompromissen. Wie ist diese Synthese zu schaffen, ohne dass die Behandlungsqualität leidet und unsere ethischen Vorgaben erfüllt werden?
15:30 Uhr
bis 16:15 Uhr
16:15 Uhr
bis 17:00 Uhr
Zahnunfälle können innerhalb von Sekunden zu erheblichen Beeinträchtigungen der Funktion und Ästhetik des Gebisses führen, die oft langwierige Nachbehandlungen nach sich ziehen. Im Vortrag werden Maßnahmen zur optimalen Sofortversorgung sowie zur Diagnostik und Dokumentation am Unfalltag vermittelt. Durch die Anwen- dung der aktualisierten Leitlinien werden die Teilnehmer in der Lage sein, effektive Erstmaßnahmen bei traumatisierten Zähnen durchzuführen und die Prognose ge- schädigter Zähne optimal einzuschätzen.
20:15 Uhr
Dinner-Show: Showballett, Artistik, Musik, Comedy und ein exklusives 3-Gänge- Menü zubereitet vom Zwei-Sterne-Koch Peter Hagen – all das erwartet Sie. Unter- malt hier die Show ein vorzügliches Menü – oder ist es umgekehrt? Wie dem auch sei, die Artisten, Musiker, Tänzer, Köche und ein aufmerksamer Service, der Sie den Abend über förmlich „umschwebt“, bereiten Ihnen unvergessliche Momente an unserem Gesellschaftsabend.
Es ist uns wieder gelungen für die Disco ab 22.30 Uhr DJ Steven Tingling, Sängerin Viktoria und Oleg Jakushov mit seinem Saxophon zu gewinnen. Die drei werden im Sala Bianca die Stimmung zum Kochen bringen und die letzten Gäste auf die Tanz- fläche entführen.
Freuen Sie sich also auf einen abwechslungsreichen Abend!
09:00 Uhr
bis 09:45 Uhr
Bei der Auswahl eines Bondingsystems müssen im Wesentlichen zwei Entscheidungen getroffen werden: Soll die Ätzung mit Phosphorsäure Schmelz und Dentin umfassen (total-etch), sich auf Schmelz beschränken (selective-etch) oder ganz wegfallen (self-etch)? Sollen Primer und Adhäsiv als Mehrschritt-Präparat oder in Form eines One-Bottle-Präparats aufgetragen werden? Universaladhäsive können mit jeder dieser Ätztechniken angewendet werden, was theoretisch verschiedene Vorteile bietet. Doch halten (alle) Universaladhäsive, was sie versprechen? Ist ihre Dentinhaftung von Dauer? Sind sie tatsächlich für jede Art Komposit (lichthärtend, dunkelhärtend, dualhärtend) und damit für alle Anwendungen einschließlich Befestigung und Reparaturen geeignet? Was ist von den zahlreichen Vorschlägen zur Optimierung der Dentinhaftung wie aktive Applikation, Double-Layer-Technik, Anwendung von CHX als Kollagenase-Inhibitor oder Immediate Dentin Sealing bei indirekten Restaurationen zu halten? Der Vortrag gibt Antworten auf diese Fragen und Orientierung für erfolgreiches Kleben in der Praxis.
09:45 Uhr
bis 10:30 Uhr
Komposite sind ganz klar der „Game-Changer“ in der Zahnmedizin in den letzten 30 Jahren – und das flächendeckend! Mittlerweile „in aller Munde“ sind Komposit- materialien für die meisten Zahnmediziner ein prägender und bestimmender Teil des Praxisalltags. Wir können Komposit! ... das können zahlreiche KollegInnen heute von sich mit Recht behaupten, und so war und ist es nicht verwunderlich, dass der eine oder die andere mutig und auf Basis der vielen guten Erfahrungen die Indikations- grenzen ausweitet und so manches Dogma, das aus Studienzeiten vielleicht noch herumgeistert, anzweifelt oder schon abgelegt hat. „Ohne Kofferdam keine Komposit- füllung!“, „Auf keinen Fall die biologische Breite verletzen!“, „Jeder Zahn mit Wurzelfül- lung braucht eine Krone“, „Der Kronenrand muss in der gesunden Zahnhartsubstanz liegen.“ All diese Leitsätze müssen im Licht neuartiger Techniken und Behandlungs- ergebnisse, und nicht zuletzt Studiendaten aktuell bewertet und in den richtigen Kon- text gestellt werden. Der Vortrag stellt die vielen neuen Möglichkeiten der Anwendung von Kompositen dar, fordert so manch altes Dogma heraus und beleuchtet kritisch die Möglichkeiten und Grenzen. Interessant für alle diejenigen, die gerne über den Tellerrand schauen.
10:30 Uhr
bis 11:15 Uhr
11:15 Uhr
bis 12:00 Uhr
Die Pulpitis ist ein klinischer und histologischer Begriff, der den Entzündungszustand der gesamten oder eines Teils der Pulpa beschreibt. Ursache für eine Pulpitis können verbliebene Karies, Mikroorganismen und/oder Monomere aus Füllungsmaterialien sein, die zu einer Entzündung des Gewebes führen. Dabei wird zwischen reversibler und irreversibler Pulpitis unterschieden. Klinisch kann der genaue Zustand des Pulpagewebes allerdings meist nicht genau reuiert werden, d.h. der histologische Befund kann vom klinischen abweichen. Bei einer reversiblen Pulpitis wird angenommen, dass eine Vitalerhaltung des Zahnes noch möglich ist, denn bei Abwesenheit von Mikroorganismen und Monomeren zeigt die Pulpa eine gute Regenerationsfähigkeit. Daher kann eine Pulpitis vermieden werden bzw. eine reversible Pulpitis ausheilen, wenn das Pulpagewebe nach Kariesexkavation mit indizierten Materialien (indirekt) überkappt wird. Kalziumhydroxid-Suspensionen und Kalziumsilikatzemente fördern die Heilung des Pulpagewebes, wobei Kalziumsilikatzemente aufgrund ihrer werk- stoffkundlichen Vorteile die bessere Alternative darstellen.
Im Gegensatz zur reversiblen Pulpitis muss nach landläufiger Lehrmeinung bei irreversibler Pulpitis eine Wurzelkanalbehandlung eingeleitet werden. Aktuelle Studien zeigen aber, dass bei irreversibler Pulpitis eine partielle oder vollständige Pulpotomie als valide Behandlungsoption angesehen werden kann und als mögliche Alternative zur Vitalexstirpation durchaus in Frage kommt.
12:00 Uhr
bis 12:45 Uhr
Mit zunehmender Lebenserwartung steigt die Anzahl der älteren Menschen. Durch die Erfolge präventiver zahnmedizinischer Maßnahmen nimmt auch die durchschnitt- liche Zahl der vorhandenen Zähne im hohen Alter zu. Gleichzeitig steigt im Alter die Wahrscheinlichkeit für eine deutlich reduzierte Allgemeingesundheit und einen Pflege- bedarf, beispielsweise auf Grund von Gebrechlichkeit, psychischen Leiden wie Demenz und Depressionen, internistischen Erkrankungen und muskuloskelettalen Erkrankun- gen. In Kombination bedeutet dies, dass zunehmend mehr alte und sehr alte Patien- tinnen und Patienten zahnmedizinisch versorgt werden müssen, die einen komplexen Behandlungsbedarf aufweisen. Während sich die fitten Seniorinnen und Senioren hinsichtlich der Behandlungsoptionen kaum von jüngeren Personen unterscheiden, so stellt die perspektivische gesundheitliche Entwicklung und der damit einhergehende erhöhte Nachsorgeaufwand ein wichtiges Entscheidungskriterium dar. Bei gesund- heitlich eingeschränkten und bei pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren reduzie- ren sich die Behandlungsoptionen zum Teil erheblich. Gleichzeitig steigt der Aufwand bei der Therapie.
Der Vortrag soll einen Überblick über die aktuellen und zukünftigen Veränderungen im Versorgungsbedarf bei älteren Patientinnen und Patienten geben. Dazu werden fallbezogen individuelle Therapieoptionen dargestellt, welche sich sowohl am zahn- medizinischen Behandlungsbedarf aber auch insbesondere der patientenbezogenen funktionellen Beeinträchtigung, der Belastbarkeit und der gesundheitlichen Prognose orientieren.
12:45 Uhr
bis 13:00 Uhr