7. Spezialpodium Oralchirurgie

7. Spezialpodium Oralchirurgie

Freitag, 09. Mai 2025

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Oralchirurgie-Podium geht in die nächste Runde!

Nachdem wir im vergangenen Jahr den erfreulichen Stand der „Oralchirurgie made in Baden-Württemberg“ in wirklich beeindruckenden Vorträgen dargestellt bekommen haben, konnten wir für dieses Jahr namhafte Referenten aus unseren benachbarten Bundesländern Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz gewinnen. Ich denke ein sehr facettenreiches und interessantes Programm, was hoffentlich auch Ihr Interesse weckt! Ich freue mich sehr auf das Spezialpodium Oralchirurgie 2025 in Rust – wir sehen uns im historischen Zirkuszelt „Traumpalast“!

Mit herzlichen und kollegialen Grüßen!

Ihr

Dr. Georg Bach
stv. Vorsitzender

Programm

7. Spezialpodium Oralchirurgie

Seminar

Donnerstag, 08. Mai 2025

14:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

Notfallseminar für das Praxisteam – „Management und Versorgung medizinischer Notfälle in der Zahnarztpraxis“ Reimund Andlauer und Team

Reimund Andlauer und Team
Reimund Andlauer und Team
Curriculum Vitae

Notfallseminar für das Praxisteam

Management und Versorgung medizinischer Notfälle in der Zahnarztpraxis

„Kommen Sie schnell, ein Notfall!!!!!“
Referent: Reimund Andlauer und Team

Älter werdende und somit auch immer häufiger auftretende Risikopatienten unterziehen sich längeren zahnärztlichen Behandlungen. Zu einer Notfallsituation kann es schon morgen kommen – Notfälle kündigen sich nicht an.

In diesem halbtägigen Seminar werden die Teilnehmer auf genau diese Situation vorbereitet. Abläufe, Teammanagement und der richtige Einsatz Ihres Notfallequipments werden vermittelt. In der Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes werden Sie die Vitalparameter des Notfallpatienten adäquat sichern können.

Inhalt:

  • Grundlagen und Struktur für die qualifizierte und professionelle Versorgung von medizinischen Notfällen in der Zahnarztpraxis
  • Notfallsituationen erkennen und richtig einschätzen
  • Grundlagen der Patientenversorgung (Lagerung, Sauerstoff…)
  • Teammanagement bei Notfällen
  • Atem- und Kreislaufmanagement
  • Cardio-Pulmonale-Reanimation (nach den neuesten Guidelines)
  • Umgang mit der vorhandenen Notfallausrüstung

Sie haben die Möglichkeit, Ihren Notfallkoffer zum Seminar mitzubringen und durch den Referenten kontrollieren zu lassen.

Sie erhalten 5 Fortbildungspunkte

14:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

Praxisbegehungen in den Bereichen „Arbeitsschutz, Infektionsschutz/Hygiene, Medizinprodukte-Aufbereitung und Röntgen/Strahlenschutz (DVT)“ – Keine Panik, gute Vorbereitung und Fokus auf das Wesentliche! Marco Wagner, Stuttgart

Marco Wagner
Marco Wagner Stuttgart
Curriculum Vitae

Die Zielgruppe dieses Seminars ist das gesamte Praxisteam mit einem bereits vorhandenen Grundwissen im Arbeitsschutz (BuS-Dienst), der Hygienemaßnahmen, der Medizinprodukte-Aufbereitung und im Röntgen/Strahlenschutz in einer Zahnarztpraxis. Folgende Seminarinhalte warten beispielhaft auf Sie:

Arbeitsschutz (BuS-Dienst):

Rechtliche Vorgaben | Betriebsärztliche und Sicherheitstechnische Betreuungsformen (BuS-Dienst) | Gefährdungsbeurteilungen | Arbeitsschutzmanagement anhand folgender Fachthemen: Abfallentsorgung, Arbeitsmedizinische Vorsorge, Arbeitsunfall/Versicherungsschutz, Biostoffe, Brandschutz, Ergonomie, Erste-Hilfe-Organisation, Gefahrstoffe, Laser, Jugendarbeitsschutz und Mutterschutz, Persönliche Schutzausrüstung (PSA), Prüfpflichten, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung und Mitarbeiter-Unterweisung

Infektionsschutz/Hygiene:

Rechtliche Vorgaben | Qualitätssicherung (Hygienedokumente) | Handwaschplätze und Händehygiene | Personalumkleide inklusive Praxiswäsche | Behandlungsräume und Praxislabor | Anmeldung/Rezeption und Wartezimmer | Arzneimittel | Reinigung und Desinfektion von Flächen | Praxis-/Unterhaltsreinigung | Trinkwasserverordnung

Medizinprodukte-Aufbereitung:

Rechtliche Vorgaben | Qualitätssicherung (Aufbereitungsdokumente) | Aufbereitungsangaben der Medizinprodukte-Hersteller | Anforderungen an die Sachkenntnis für das Aufbereitungspersonal | Räumliche Anforderungen an die Medizinprodukte-Aufbereitung und Bereichstrennung | Aufbereitungsgeräte und deren Routineprüfungen | Spezialbereiche der Medizinprodukte-Aufbereitung | Behandlungseinheiten: Hygiene- und Wasser-Management

Röntgen/Strahlenschutz (DVT):

Rechtliche Vorgaben | Vorstellung der Checkliste für die DVT-Strahlenschutz-Begehung | Vorstellung des Fragen- und Antwortkatalogs (FAQ) zur DVT-Strahlenschutz-Begehung

Sie erhalten 5 Fortbildungspunkte

14:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

Zahnersatz im Rampenlicht – Vertrautes neu entdecken! Dzenet Saljihi, Freiburg

Dzenet Saljihi
Dzenet Saljihi Freiburg
Curriculum Vitae

Referentin:
Dzenet Saljihi, GOZ-Referat der BZK Freiburg

Sie möchten Ihre Kenntnisse in der Abrechnung von Zahnersatz in all ihren Möglichkeiten weiter vertiefen bzw. auffrischen? Dann ist dieses Seminar genau richtig.

Ziel des Kurses ist es, die privatzahnärztliche Abrechnung prothetischer Fälle sicher umzusetzen und weitere Abrechnungsmöglichkeiten zu nutzen um ein angemessenes zahnärztliches Honorar zu erhalten.

  • Allgemeine Grundlagen
  • Herausnehmbarer Zahnersatz
  • Festsitzender Zahnersatz
  • Suprakonstruktion
  • Reparaturen
  • CAD/CAM
  • Häufige Erstattungsprobleme

Sie erhalten 5 Fortbildungspunkte

15:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

Seminar für Studierende und junge Zahnärztinnen/Zahnärzte Christian Zirkel, Karlsruhe Heiko Eisele, Stuttgart

Christian Zirkel
Christian Zirkel Karlsruhe
Curriculum Vitae
Heiko Eisele
Heiko Eisele Stuttgart
Curriculum Vitae

How to…. der Weg in die eigene Zahnarztpraxis

Für viele Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner schon im Studium klar, für einige spätestens nach der Vorbereitungszeit: Die zahnärztliche Tätigkeit in der eigenen Praxis.

Mit dem Entschluss hierzu fängt bei vielen aber das Nachfragen und Überlegen über den richtigen Weg zur bestmöglichen Zielerreichung an. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wollen wir einen möglichen roten Faden zur Vorgehensweise und Vorbereitung auf die eigene Niederlassung aufzeigen und gemeinsam über mögliche vorgeschobene Hemmnisse sprechen. Zudem erhalten die Zuhörerinnen und Zuhörer einen Überblick über die Rahmenbedingungen, die für den Betrieb einer zahnärztlichen Praxis notwendig sind.

Im Vortrag gehen wir gemeinsam (– Landeszahnärztekammer und Kassenzahnärztliche Vereinigung in Baden-Württemberg –) mit Ihnen den Weg vom Entschluss bis zu Praxiseröffnung durch:

  • Was sind die einzelnen Meilensteine?
  • In welcher Reihenfolge gehe ich am Besten vor?
  • Was ist bei den einzelnen Meilensteinen zu erledigen?
  • Wo unterstützen mich Kammer und KZV?
  • Was sind Dos and Don’ts auf dem Weg in die Selbständigkeit?

Pre-Congress

Donnerstag, 08. Mai 2025

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

interaktive und praxisnahe Fortbildung in kleinen Gruppen wird von vielen Kollegen als Alternative oder zusätzliches Angebot der Fortbildung sehr geschätzt.

Auch in diesem Jahr bieten wir daher wieder die Möglichkeit der Teilnahme am Pre-Congress, der am Vorabend der 49. Jahrestagung stattfindet.

Wir konnten drei GOLD-Sponsoren und zehn SILBER-Sponsoren für dreizehn interessante Fortbildungen gewinnen. Dank großzügiger Unterstützung ist die Teilnahme an diesen Fortbildungen für interessierte und angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 49. Jahrestagung gebührenfrei.

Sie erhalten jeweils 4 Fortbildungspunkte.

Wir werden Sie ca. 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn darüber informieren, in welchem Raum der Pre-Congress stattfindet, für den Sie sich angemeldet haben.

Der Pre-Congress mit anschließendem get together findet am Donnerstag, 08. Mai 2025 statt. Die Dentalausstellung ist ab 18.00 Uhr für Sie geöffnet.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Fortbildung.

14:30 Uhr

bis 18:00 Uhr

Fluorid in der Zahnmedizin – Ein 360°-Portrait Referenten:
1. Teil: Priv.-Doz. Dr. med. dent. Konstantin J. Scholz, Oberarzt Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie
2.Teil: Dr. Karolin Aulwurm, Senior Education Manager, CP GABA
3.Teil: DH Heidi Zisterer, Mahlstetten
4. Versuchsmanagement: Dr. Anna Maria Schmidt, Senior Scientific Affairs Manager,CP GABA
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Referenten:
1. Teil: Priv.-Doz. Dr. med. dent. Konstantin J. Scholz, Oberarzt Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie
2.Teil: Dr. Karolin Aulwurm, Senior Education Manager, CP GABA
3.Teil: DH Heidi Zisterer, Mahlstetten
4. Versuchsmanagement: Dr. Anna Maria Schmidt, Senior Scientific Affairs Manager,CP GABA

In diesem CP GABA-Workshop wird Fluorid ganz genau unter die Lupe genommen. Vertiefen Sie in drei Abschnitten Ihr Wissen zur Wirkweise und Effektivität des nachweislich karies-präventiven Minerals. Zunächst wird PD Dr. med.dent. Konstantin Scholz von der Universität Freiburg einen Überblick zur aktuellen studienbasierten Fluoridwirkung geben. Danach erhalten Sie einen näheren Einblick in das Fluoridierungsportfolio von CP GABA. Und schließlich geht es dann direkt in die praktische Anwendung durch Erläuterungen und Demos von Dentalhygienikerin Heidi Zisterer (DGDH-Preisträgerin) – mit Tricks und Kniffen im Umgang mit dem Patienten inklusive.

Abgerundet wird der Workshop für alle Experimentierfreudigen mit kurzweiligen Versuchen rund um die Fluoridierung.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und einen gemeinsamen Austausch.

Ihre CP GABA-Ansprechpartnerinnen vor Ort
Dr. Karolin Aulwurm und Dr. Anna Maria Schmidt

15:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

Die privatzahnärztliche Abrechnung am Zahn der Zeit Referentin: Stefanie Schneider
Leiterin des DZR Kompetenzcenters und Fachreferats GOZ/GOÄ/BEMA
beim Deutschen Zahnärztlichen Rechenzentrum
2 |

Referentin: Stefanie Schneider
Leiterin des DZR Kompetenzcenters und Fachreferats GOZ/GOÄ/BEMA
beim Deutschen Zahnärztlichen Rechenzentrum

Der Punktwert im GOZ-System ist seit Jahrzehnten nicht angepasst worden. Dies führt dazu, dass oft die Vergütung in den zahnärztlichen Praxen nicht mit den gestiegenen Kosten oder der allgemeinen Inflation Schritt hält, besonders im Vergleich zum BEMASystem.

Um die finanzielle Belastung der Praxis zu mindern und um sicherzustellen, dass Patienten weiterhin Zugang zu qualitativ hochwertiger zahnärztlicher Versorgung Zugang haben, muss die Vergütung zwingend leistungsgerecht gestaltet werden.

Entscheiden Sie sich für ein leistungsgerechtes Honorar in nicht unerheblicher Höhe.

15:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

„and the Praxis-Oscar goes to“: Drama, Komödie, Team und Neubeginn Referentin: Doreen Hempel, ZMV, Mimikresonanz® Trainerin, Emotionscoacherin 3 |

Referentin: Doreen Hempel, ZMV, Mimikresonanz® Trainerin, Emotionscoacherin

Was war das für eine Reaktion gerade? Was denken wohl die Kollegen über mich? Gibt es einen Einwand, der nicht ausgesprochen wird?

Solch eine oder ähnliche Fragen hat sich wahrscheinlich jeder schon einmal gestellt Denn Brüche in der Kommunikation und Mitarbeiterführung sind kostspielig.

Ein schlechtes Arbeitsklima ist einer der meistgenannten Gründe für mangelnde Leistungsbereitschaft, Krankheit und Kündigung.

Wer möchte nicht mal hinter die Fassade schauen und wissen, was in den Köpfen anderer Menschen vorgeht. Was ist der Unterschied zwischen heißem und kaltem Ärger und wie können wir geschickt aus Dramen aussteigen.

Lassen Sie sich in den Workshop aus Business Profiling, Mimikresonanz und NLP in die Welt hinter die Kulissen entführen.

15:30 Uhr

bis 18:00 Uhr

Mitarbeiterführung mit Biss: Die wesentlichen Grundlagen und Führungstechniken für eine erfolgreiche Zahnarztpraxis Referent: Holger Salm, Geschäftsführer BCA konzept GmbH, Systemischer Coach 4 |

Referent: Holger Salm, Geschäftsführer BCA konzept GmbH, Systemischer Coach

Ein effektives Praxisteam bildet das Herzstück eines erfolgreichen Praxismanagements. Es entlastet den Behandler, fördert gegenseitige Unterstützung und trägt dazu bei, den Krankenstand zu minimieren sowie kostspielige Personalwechsel zu verhindern. Ein respektvolles und freundliches Miteinander im Team führt nicht nur zu weniger Fehlern, sondern steigert auch die Qualität der Arbeit, was wiederum zu zufriedeneren Patienten führt. In einer Zeit, in der der Mangel an qualifiziertem Personal zunimmt, wird ein gut eingespieltes Praxisteam zu einem entscheidenden Kapital für den Erfolg der Praxis. Es fungiert nicht nur als effektives Marketinginstrument, sondern beeinflusst auch maßgeblich die Attraktivität der Praxis für Fachkräfte. Daher ist es von zentraler Bedeutung, in ein gut koordiniertes und motiviertes Praxisteam zu investieren, um langfristigen Erfolg und eine hohe Patientenzufrieden- heit sicherzustellen.

 

15:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

Der Hygiene Rollercoaster: Eine Fahrt zum optimalen Hygienestandard Referentin: Angela Lemke, Medizinprodukteberaterin 5 |

Referentin: Angela Lemke, Medizinprodukteberaterin

Hygienemaßnahmen implementieren, Infektionsrisiken minimieren, einen sauberen und vor allem sicheren Arbeitsplatz für Personal und Patienten gewährleisten, ist eines der zentralen Themen im Praxisalltag. Anhand von praxisnahen Beispielen wird Ihnen unsere Spezialistin Empfehlungen aufzeigen, welche Sie optimal auf die aktuellen Herausforderungen in Ihrer Praxis vorbereiten um hierdurch den höchsten Standard in Sachen Hygiene einzuhalten.

Zusätzlich werden folgende Schwerpunkte behandelt:

  1. Infektionsprävention
  2. Aerosolmanagement
  3. Rechtliche Bestimmungen und Vorschriften
  4. Desinfektionsmittel und deren Wirksamkeit
  5. Einstufung von Medizinprodukten
  6. Aufbereitung von Instrumenten (Hygienekette)
  7. Soll-Ist-Vergleich nach dem Desinfektions- und Reinigungsplan

Erleben Sie mit uns zusammen die aufregende Fahrt im Hygiene Rollercoaster.

16:30 Uhr

bis 18:00 Uhr

Professionelle Materialverwaltung in der modernen Praxis Referenten: Laura Zahn und Hagop Celikel 6 |

Referenten: Laura Zahn und Hagop Celikel

Laura Zahn und Hagop Celikel vermitteln wichtige Grundlagen der Materialverwaltung und erklären, welche Möglichkeiten Praxen haben, diesen Bereich zu strukturieren und gemeinsam im Team erfolgreich zu optimieren. Im Rahmen des Vortrages werden folgende Themenschwerpunkte gesetzt: Trends und Prognosen, Einkaufsstrategie, Lageraufbau, Controlling, Zeitersparnis durch Workflowoptimierung

15:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

Wurzelkaries – DIE Herausforderung in der heutigen Kariologie Referent: Prof. h.c. Dr. med. dent. Roland Frankenberger, FICD FADM FP 7 |

Referent: Prof. h.c. Dr. med. dent. Roland Frankenberger, FICD FADM FP

Die zunehmende Prävalenz von Wurzelkaries gefährdet unsere Bemühungen, Zähne länger zu erhalten. Während koronale Karies dank wirksamer Präventionsprogramme in den letzten 30 Jahren zurückgegangen ist, führt die längere Verweildauer der Zähne im Mund zu einer höheren Anfälligkeit der Wurzeloberflächen für Karies. Besonders bei älteren Menschen, die mehr Zucker konsumieren und schwer zugängliche Defekte haben, ist dies problematisch.

Der Kurs behandelt Prävention, Kompromisse und Restauration von Wurzelkaries. Ohne wirksame Präventivmaßnahmen, wie richtige Mundhygiene und den Einsatz von Fluorid oder Kalziumquellen, ist Wurzelkaries nicht beherrschbar. Auch Lacke oder Silberdiaminfluoridlösungen können eingesetzt werden.

Die Restauration ist der letzte Schritt, wobei Glasionomere und adhäsive Techniken mit speziellen Restaurationsmaterialien und Matrizentricks verwendet werden.

Lernziele:

  • Intelligente Behandlungsplanung beginnt immer mit der Prävention
  • Erkennen Sie, wann Kompromisse die bessere Wahl sind
  • Behandlung von Wurzelkaries mit Glasionomer
  • Hochästhetische Versorgung mit Compositen

15:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

Chirurgische Parodontitistherapie kompakt – ein praktischer Arbeitskurs mit Hands-On Übungen Referent: Dr. Steffen Rieger, M.Sc., Reutlingen 8 |

Referent: Dr. Steffen Rieger, M.Sc., Reutlingen

Chirurgische Parodontitistherapie kompakt – ein praktischer Arbeitskurs mit Hands-On Übungen und folgenden Inhalten:

–  Durch die aktive Phase der systematischen Parodontitistherapie sollen primär die Infektion beseitigt und die parodontale Destruktion langfristig gestoppt werden.
–  Diese vorrangigen Ziele können häufig bereits mit suffizientem nichtchirurgischem Vorgehen (Stufen 1 und 2 der Parodontitistherapie) erreicht werden.
–  Dennoch wird es immer Fälle geben, bei denen auf eine chirurgische Intervention nicht verzichtet werden kann! Dazu gehört die Korrektur von anatomisch ungünstigen Verhältnissen wie Knochenkratern, die durch die entzündliche Destruktion entstanden sind.
–  Außerdem ist nach bisheriger Lehrmeinung für die Regeneration des Zahnhalteapparats ein chirurgischer Eingriff notwendig. Weiterhin können Zähne mit Furkationsbefall resektiv oder regenerativ chirurgisch therapiert werden.
–  Zuletzt gibt es eine Vielzahl von plastisch-ästhetischen Techniken beispielsweise zur Deckung von Rezessionen.
–  Entscheidend sind gute Vor- wie auch Nachbereitung! Und: Don’t forget the UPT…

15:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

Teil 1: iExcel – VEREINFACHUNG. ALLE INDIKATIONEN. EIN SYSTEM. Referenten: Frau PD Dr. Karina Obreja-Vavelidis & Herr Prof. Dr. Puria Parvini 9 |

Referenten: Frau PD Dr. Karina Obreja-Vavelidis & Herr Prof. Dr. Puria Parvini

EINE Innenverbindung. VIER Implantatdesigns. EIN vereinfachtes chirurgisches und prothetisches Instrumenten-Set. Dies ermöglicht Ihnen verschiedene klinische Anforderungen ohne zusätzliche Komplexität zu meistern und vereinfacht Ihnen den Praxisalltag.

Eine Kombination aus Altbewährtem und Innovation. iExcel ermöglicht Ihnen in jeder Patientensituation im Ober- und Unterkiefer, Front- oder Seitenzahngebiet bei unterschiedlichen Knochenqualitäten und unterschiedlichen Implantationszeitpunkten sowie Belastungsprotokollen das passende Implantatsystem auszuwählen.

Anhand von einfachen klinischen Fallbeispielen und OP-Videos werden die Referenten Ihnen step by step 12 Faktoren vermitteln, wie Sie anhand einer Checkliste die Fälle analysieren planen und durchführen, das richtige Implantatsystem für den jeweiligen Implantationszeitpunkt suchen und welche Belastungsprotokolle am besten geeignet sind. So werden die Vorteile des Implantatdesigns in der Praxis bestmöglich genutzt und das Risiko bei der Implantation und Belastung minimiert.

Von der Sofortimplantation mit Sofortversorgung, Frühimplantation über die Spätimplantation – die wichtigsten Faktoren für die Implantatauswahl, Planung, Patientenselektion und Fallanalyse werden Ihnen step by step vermittelt.

Im Anschluss erhalten Sie die Möglichkeit im strukturierten Hands-on am Schweinekiefer alle Schritte mit den Implantatsystemen BLX,TLX,TLC und BLC mit der selben Chirurgiekassette durchzuführen und die prothetischen Komponenten werden Ihnen vorgestellt.

iExcel hilft Ihnen die Bestellvorgänge für die Implantationen und prothetischen Versorgungen im Praxisalltag deutlich zu vereinfachen und flexibel zu bleiben!

Seien Sie gespannt auf die Einfachheit und die Innovation, die wir Ihnen vorstellen!

15:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

360 Grad Digital Wie smart und trotzdem menschlich können Praxis und Labor heute sein? Referenten: Cornelius Frey, Digital Solutions Specialist Diana Kress, Representative Digital Laboratory 10 |

Referenten: Cornelius Frey, Digital Solutions Specialist Diana Kress, Representative Digital Laboratory

In vielen Bereichen des Lebens spielt die Digitalisierung eine immer größer werdende Rolle. Wie viel davon ist bereits in der modernen Zahnarztpraxis und im Labor angekommen? Bei welchen Arbeitsschritten ist es sinnvoll, die Digitalisierung weiter voranzutreiben?

14:00 Uhr

bis 18:00 Uhr

Venus Pure – Take it Easy; Restorative Füllungstherapie einfach gemacht! Referent: Christian Kasperek, Kulzer GmbH 11 |

Referent: Christian Kasperek, Kulzer GmbH

Der Hands on Kurs wird an Frontzahnmodellen an 3 schichtigen Prothesenzähnen durchgeführt.

Kursablauf:

–  Kurzer theoretischer Teil über das Komposit Material Venus Pearl und Venus Pure
–  Vorbereiten der Kavität mit I-Bond universal
–  Ästhetisches Schichten der Kavität im 3 Schicht Verfahren anlehnend an den natürlichen Frontzahn
–  Ausarbeiten und Polieren der Komposit Füllung
–  Die zweite Frontzahnfüllung wird mit Venus pure im 1 Schicht Verfahren durchgeführt.

Die Quintessenz des Kurses: Der Behandler hat die Auswahl zwischen einer hochästhetischen und einer einfachen Frontzahnfüllung.

ab 18:00 Uhr

get together

Foyer Confertainment-Centers

Wir laden Sie herzlich zum „get together“ anlässlich der 49. Jahrestagung der südbadischen Zahnärztinnen und Zahnärzte am Donnerstag, 08. Mai 2025, ab 18.00 Uhr, in das Foyer des Confertainment-Centers des Europa-Parks Rust ein. Die großen Erfolge der letzten Jahre wollen wir wiederholen!

Bitte seien Sie unser Gast und genießen Sie ein geselliges Miteinander in entspannender und inspirierender Umgebung. Plaudern und fachsimpeln Sie, tauschen Sie Meinungen und Erfahrungen mit Kolleg/innen, Zahnmedizinischen Fachangestellten und Mitarbeiter/innen der Dentalindustrie aus.

Ein Buffet zur Stärkung nach bzw. vor einem erfolgreichen Kongresstag steht für Sie bereit. Für den musikalischen Hintergrund sorgen DJ Steven Tingling, Sängerin Irina Milowanowa und Oleg Jakushov mit seinem Saxophon.

Eintritt, Imbiss und Getränke sind frei.

Die Dentalausstellung ist für Sie den ganzen Abend geöffnet, nutzen Sie diese Gelegenheit!

Wir freuen uns auf Sie und auf einen Abend mit vielen anregenden Gesprächen.

Wissenschaftliche Vorträge

Freitag, 09. Mai 2025

09:00 Uhr

bis 09:15 Uhr

Eröffnung der Fortbildungstagung
Dr. Georg Bach
Dr. Georg Bach

Dr. Georg Bach
Dr. Georg Bach
Curriculum Vitae

09:15 Uhr

bis 10:00 Uhr

Implantologie im Alter Dr. Dr. Diana Heimes, Mainz

Dr. Dr. Diana Heimes
Dr. Dr. Diana Heimes Mainz
Curriculum Vitae

Der demografische Wandel hat in den letzten Jahren zu einem schnellen Anstieg des Durchschnittsalters der Bevölkerung geführt. Laut dem Statistischen Bundesamt ist derzeit in Deutschland jede fünfte Person älter als 65 Jahre. In diesem Vortrag werden wir den Einfluss des Alters auf die Implantologie sowie die Faktoren, die den chirurgischen Erfolg maßgeblich beeinflussen, näher betrachten.

10:00 Uhr

bis 10:45 Uhr

Exploring unigue challenges – Oralchirurgie in besonderen medizinischen Szenarien PD Dr. Mayte Buchbender, Erlangen

PD Dr. Mayte Buchbender
PD Dr. Mayte Buchbender Erlangen
Curriculum Vitae

Herausforderungen nicht alltäglicher Patienten in der Praxis im Rahmen der Implantologie. Welche Schwierigkeiten kommen mit unterschiedlichen Erkrankungen auf uns Operateure zu und worauf müssen wir achten?

Vorgestellt werden Entitäten z. B. die Ektodermale Dysplasie oder Sarkomerkrankungen welche eine neuerliche und besondere Anatomie zur Implantatversorgung mit sich bringen. Es geht insbesondere um die Betrachtung der Hart- und Weichgewebe aber auch die Patienten im Gesamten. Denn die Lebensqualität oder auch Erwartung wird bei erkrankten Patienten anders gewichtet.

10:45 Uhr

bis 11:30 Uhr

Pause / Besuch der Dentalausstellung

11:30 Uhr

bis 12:30 Uhr

Festvortrag Es ist nicht so entscheidend, was Sie im Leben tun, die Frage ist hauptsächlich: wann! Hon. Prof. Mag. Dr. Thomas Müller, Wien

Hon. Prof. Mag. Dr. Thomas Müller
Hon. Prof. Mag. Dr. Thomas Müller Wien
Curriculum Vitae

Gerade in den letzten beiden Jahren haben wir eine neue Dimension von monetärem, ökonomischen, soziologischen und psychologischen Krisenmanagement erlebt. Die Angst hat kleine familiäre Entscheidungen genauso wie die internationalen Märkte beherrscht. Es wird kaum jemand geben, der nicht selbst beobachten konnte, wie die COVID-19 Fragestellungen, die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine bzw. in Israel die Menschen verändert haben. Als Mitglied von zahlreichen Krisenstäben und als Berater nationaler und auch internationaler Unternehmen kann Dr. Thomas Müller sehr tiefgreifend davon berichten, dass die „schärfste intellektuelle Waffe“, nämlich das vorausschauende Denken, das Vorbereiten auf das Mögliche und auch Unmögliche, also die Antizipation einmal mehr das Innovativste ist, was jeder Einzelne von uns für sich, aber auch für seine Familie, die Firma, die Gemeinschaft tun kann. Nur: Mutter Natur stattet uns nicht automatisch mit der Fähigkeit der Antizipation aus, sie sei analysiert, hinterfragt, in Ihre Einzelteile zerlegt, um Sie dann langsam aber sicher auch sein eigen nennen zu können. Antizipation ist die internationale „stets liquide Verhaltens-Währung“, die „psychologische General-Impfung“ , der Joker für noch nicht angebrochene Herausforderungen und auch Krisen, die jeder Entscheidungsträger einmal durchdenken sollte. Der Vortrag gibt Einblicke in Möglichkeiten, sich vorausschauend mit dieser Gabe zu beschäftigen.

12:30 Uhr

bis 14:00 Uhr

Mittagspause / Besuch der Dentalausstellung

14:00 Uhr

bis 14:45 Uhr

Sofortimplantation – was sonst? Dr. Alexander Müller-Busch, M.Sc., Ingolstadt

Dr. Alexander Müller-Busch, M.Sc.
Dr. Alexander Müller-Busch, M.Sc. Ingolstadt
Curriculum Vitae

Sofortimplantation – ja oder nein? Für uns ist das keine Glaubensfrage. Es geht nicht um die Umsetzung „ewig gültiger“ Standards. Auch mit Innovationslust hat das Thema wenig zu tun. Und schon gar nicht mit Risikofreudigkeit. Es ist eine rein biologische Frage. Was ist aus biologischer Sicht die richtige Therapieentscheidung? Dieser Frage wollen wir auf den Grund gehen. Mit aktuellen Studien und mit der Praxiserfahrung aus zahlreichen Patientenfällen. Vielleicht ist die Zeit reif für einen Paradigmenwechsel in der Implantologie ...

Ein Konzept „aus der Praxis – für die Praxis“.

14:45 Uhr

bis 15:30 Uhr

Die oralchirurgische Dokumentation – Fallstricke und Tipps Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz, Wiesbaden

Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz
Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz Wiesbaden
Curriculum Vitae

Die drei Säulen der Arzthaftung lassen sich in (1) Behandlungsfehler (im engeren Sinne), d. h. Fehler bei Diagnostik und/oder Therapie, (2) Aufklärungsversäumnis und (3) Dokumentationspflichtverletzung gliedern. Im Arzthaftungsprozess muss der Patient grundsätzlich die ärztliche Pflichtverletzung (fehlerhafte Behandlung), den eingetretenen Schaden (Behandlungsmisserfolg), die Ursächlichkeit des Fehlers für den Schaden (Kausalität) sowie das Verschulden des Schädigers (Sorgfaltspflichtverletzung / Fahrlässigkeit) darlegen und im Bestreitensfalle auch beweisen. Somit liegt beim Behandlungsfehler (im engeren Sinne) die Beweislast zumeist beim klagenden Patienten. Der Beweis der ordnungsgemäßen Aufklärung des Patienten obliegt in streitigen Fällen demgegenüber beim behandelnden Arzt. Ebenso wird bei Dokumentationsmängeln zulasten des Arztes vermutet, dass eine nicht dokumentierte Maßnahme unterblieben ist. Dennoch hat der Bundesgerichtshof (BGH) mehrfach entschieden, dass an den dem Arzt obliegenden Beweis keine unbilligen und übertriebenen Anforderungen gestellt werden dürfen. Die besondere Situation, in der der Arzt sich während der Behandlung des Patienten befindet, sei ebenso zu berücksichtigen, wie die Gefahr, die sich aus dem Missbrauch seiner Beweislast durch den Patienten zu haftungsrechtlichen Zwecken ergeben kann. Im Vortrag wird dieser Spannungsbogen zwischen Patientenrechtegesetz und gängiger Rechtsauffassung der Gerichte aufgearbeitet, und es werden Empfehlungen für die tägliche Praxis abgeleitet.

15:30 Uhr

bis 15:45 Uhr

Abschließende Worte

ab 15:45 Uhr

Mitgliederversammlung des Landesverbandes Baden-Württemberg des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen Dr. Manuel Troßbach, Heilbronn

Dr. Manuel Troßbach, Heilbronn
Curriculum Vitae

Für die Teilnahme an beiden Tagen erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte

Karten

7. Spezialpodium Oralchirurgie

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Hotelreservierung

Bitte reservieren und bezahlen Sie Ihr Zimmer direkt im Hotel. Unter dem Stichwort „BZK 2025“ steht Ihnen ein begrenztes Zimmerkontingent bis zum 14. April 2025 zur Verfügung.

https://reservations.europapark.de/?PROMOTION=BZK2025

Tel.: +49 (0) 7822 860-0
Fax.: +49 (0) 7822 8605-545
hotel@europapark.de

oder

DS Destination Solutions
https://regioneuropapark.de oder
+49 (0) 761/88581-120

Tagungsbroschüre

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